Das Thema dieser Woche ist der stehende Asanas, sie sind ein Kernteil in der Yogapraxis von Berg bis zu den Kriegern Pyramiden und Dreieck. Du findest in den Standpositionen die Balance zwischen Kraft und Leichtigkeit und erlebst in diesem Stehen das Zusammensiel deines Körpers von Kopf bis Fuss zu koordinieren.
Stehende Asanas
Stehen stabil, sicher, kraftvoll und Ausdauernd dem Alltag strotzend in Leichtigkeit und innerer Balance. Der gesellschaftliche Idealismus unserer heutigen Zeit erwünscht sich oftmals das Bild des leistungsstarken und zufriedenen, glücklichen Menschen. Hierfür gibt es auf dem Markt Anpreisungen verschiedenster Produkte, von Tee bis zur Energiekapsel.
Das Vertrauen in eigene Fähigkeiten und Möglichkeiten ist gefragt, zu erkennen was es bedarf und was mir persönlich im Alltag Kraft und Ruhe schenkt.
Yoga ist dafür ein allumfassendes System, was dich, in deiner Praxis, zu dir und deinem Körper bringt, dich spüren und gedanklich sortieren lässt. Kurz gesagt, es ist zunächst der Weg zu dir selbst.
In den stehenden Asanas,
erlernst du deinen Körper koordiniert zu bewegen. Du entdeckst in der Bewegung das Zusammenspiel zwischen Fuss, Knie, Hüfte, Wirbelsäule, Arm und Kopf.
Hier ist es die Kunst, zwischen all diesen ein Gleichgewicht zu erfahren, so dass alle gleichermaßen miteinander funktionieren.
So achte darauf, dass dein Fuß oder Knie nicht nach innen knickt, dein Becken stabil bleibt und deine Schultern und Gesichtszüge weich sind.
In den stehenden Haltungen gilt das Gesetz von „Sthira sukham asanam“, welches Kraft zum einem und Leichtigkeit zum anderen verbindet. Sie lehren dich Stabilität und Flexibilität im Einklang mit dir selbst in deiner Körperlichkeit zu kreieren, um diese auf deinen Alltag zu übertragen.