Drehungen mit ihrer regenerierenden Wirkung sind in der Yogapraxis ausgleichende Asanas nach z. B. Rück- oder Vorbeugen.
Wichtig ist, dass die Länge und Aufrichtung der Wirbelsäule besteht und aus dieser die Drehung erfolgt. Zuerst wird nach rechts gedreht im Verlauf des Magen-Darmtrakts. Hier erhalten die inneren Organe eine sanfte Massage die eine reinigende Wirkung hat.
Die Beweglichkeit der Wirbelsäule und die Flüssigkeitszirkulation der Bandscheiben wird verbessert. Drehungen halten die Wirbelsäule beweglich und beleben die Nerven in ihrer Nähe.
Veranschauliche dir nochmal die dreidimensionale Beweglichkeit der Wirbelsäule
- Vor- und Rückbeuge
- Rechts- und Links-Seitneige
- Drehung
Achte während der Praxis darauf:
- Die Wirbelsäule bleibt über die gesamte Dauer der Position aufgerichtet, das Brustbein ist erhoben. Das vermeidet Kompression auf den Bandscheiben.
- Setze dich leicht erhöht auf eine gefaltete Decke oder Kissen um die Aufrichtung von Becken und unteren Rücken zu unterstützen.
- EA – der Rücken wird lang, richte dich auf
- AA – die Schultern locker lassen
Führe die Drehung mehr aus der Brustwirbelsäule aus und nicht aus dem Herumreißen des Kopfes.
ÜBUNGEN FÜR DICH
Die detalierte Übungsanleitung findest du auf: www.andrea-stern.de
Drehsitz mit ausgestreckten Bein – Marichyasana
gedrehter Stuhl – Parivrtta Utkatasana